Dennis Lichtenwimmer, Sportchef von Rot-Weiß Oberhausen, hatte es angekündigt: In den nächsten sieben bis acht Tagen sollen noch bis zu vier neue Spieler vorgestellt werden. Gesagt, getan.
Rot-Weiß Oberhausen hat sich die Dienste von Luca Schlax gesichert. Der defensive Mittelfeldspieler wechselt vom FSV Frankfurt zu den Kleeblättern.
Schlax durchlief die Jugendmannschaften des 1. FC Köln und schaffte dort zur Saison 2019/20 den Sprung zur zweiten Mannschaft in die Regionalliga West.
Beim Kölner Profi-Nachwuchs stand der 24-Jährige bei 65 Spielen in der 4. Liga auf dem Rasen. Im vergangenen Sommer wechselte der ehemalige U19-Nationalspieler dann zum FSV Frankfurt. Für die Hessen absolvierte Schlax 22 Partien in der Regionalliga Südwest.
RWO ist ein geiler Klub mit viel Tradition und super Stimmung.
Luca Schlax
"Für unser defensives, zentrales Mittelfeld haben wir nach einem weiteren Spieler gesucht, der unserem zukünftigen Spiel Struktur und Ballsicherheit gibt, die Regionalliga kennt und Bock auf die Aufgabe bei RWO hat. Wir freuen uns sehr, mit Luca diesen Spieler gefunden zu haben der mit anpacken möchte und auf seinen ersten Einsatz brennt", sagt Lichtenwimmer.
Der gebürtige Kölner Schlax freut sich auf seinen neuen Arbeitgeber: "RWO ist ein geiler Klub mit viel Tradition und super Stimmung. Deshalb freue ich mich sehr auf die neue Saison. Der Verein hatte schon immer einen großen Namen und steht für Leidenschaft und attraktiven Fußball. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen und Teil der Kleeblätter zu sein."
Mit Schlax, Eric Gueye (Eintracht Norderstedt), Luca Thissen (VfB Homberg), Mehmet Timur Kesim (ETB SW Essen), Leon Kayser (SV Bergisch Gladbach) und Simon Ludwig (Wormatia Worms) haben sich schon sechs neue Spieler in Oberhausen vorgestellt. Die nächsten drei dürften in den kommenden Tagen folgen.
"Dann wären wir auf jeder Position doppelt besetzt. Wir würden nur noch tätig werden, wenn etwas in der Vorbereitung passieren würde. Das müssten wir aber natürlich vorher auch mit unserem Vorstand absprechen", erklärt Lichtenwimmer.